Maria Tacke

Maria Tacke

Seit meiner Kindheit begeistere ich mich für Natur, Musik, Spiritualität, lebendiges Verbundensein in Gemeinschaft und Freude an Bewegung und Körperausdruck.
Als junge Erwachsene habe ich mich vor 20 Jahren auf den Weg begeben um herauszufinden, was mich wirklich erfüllt in diesem Leben mit der Frage nach Sinnhaftigkeit und Heilung für mich und diese Erde. Mein Leben in unterschiedlichen Gemeinschaften sowie eine mehrjährige körperpsychotherapeutische Ausbildung und Weiterbildungen im Bereich Trauma vertieften mein Wissen um die Zusammenhänge und Heilung von Körper, Seele und Geist.
Seit einigen Jahren liegt nun mein Schwerpunkt im Yoga und in der Musik, die vor allem in den Seminaren der Heart Sangha ihren Ausdruck findet.
In meinem Yoga lebe ich einen Ansatz, der in der Entwicklung des eigenen Spürbewusstseins sowie der tiefen Körperbeheimatung liegt. Achtsamkeit, Präsenz und Langsamkeit sowie eine liebevolle Grundhaltung dem eigenen Körper gegenüber stehen hierbei im Fokus. Dabei ist es mir ein Anliegen, über den Körper zu einem grundsätzlichen kollektiven Wandel zu mehr Verbindung, Bezogenheit und Ganzheit beitragen.

Ausbildungen:
YOGA
• Kaula Tantra Yoga (Durga’s Tiger School, Equador)
• Yin Yoga (Trimurti Yoga, Indien)
• Hatha Yoga (Yoga Vidya Deutschland)

• Langjährige intensive Achtsamkeitsschulung in einem Laienkloster in der Tradition von Thich Nhat Hanh
• Mehrjährige Ausbildung in transpersonaler Körperpsychotherapie (Orgodynamik) sowie Weiterbildungen in Traumatherapie
• Lange klassische musikalische Ausbildung seit der Kindheit.

“Alles echte Leben ist Begegnung. Begegnung liegt nicht in Zeit und Raum, sondern Zeit und Raum liegen in der Begegnung” – Martin Buber

www.mariatacke.de
www.heartsangha.net

Workshop

Embodiment: Lebendigkeit & Heilung

Dieser Workshop gibt Einblicke in die Arbeit von Daniel und Gabi. Der folgende Text ist für längere Seminare / Retreats gedacht, und wir werden schauen, welche der möglichen Inhalte sich dann anbieten.
Unsere Arbeit bietet Erfahrungs-, Lern-und Heilungsräume für / ist inspiriert von / verbindet Elemente aus:

  • Embodiment / Verkörperung
  • Somatic Movement – Somatic Coaching – Embodied Experiencing
  • Körpersysteme: Faszien / Organe / Psoas / Nervensystem / Flüssigkeiten u.a.
  • Contact Improvisation – Tanzen – Singen – Sharing
  • Frühkindliche Bewegungsentwicklung
  • Prä- und perinatale Psychologie und Körpertherapie, u.a. nach Franz Renggli
  • Somatic Intimacy: Berührungs- & Kontaktforschung
  • NARM® – Polyvagaltheorie – Somatic Experiencing® – TRE®
  • Selbst- & Co-Regulation – Entwicklungstrauma
  • Aquatic Motion & Bodywork
  • Body-Mind Centering®
  • Qigong & Tai Chi nach Mantak Chia
  • Embodied Community: Gemeinschaftsforschung und Verbundenheitskultur
  • Spiral Dynamics und integrale Weltsicht

In diesem Workshop widmen wir uns der Komplexität unserer verschiedenen Körpersysteme und unseres ,,Menschseins”. Wir werden eintauchen in Verkörperung, Versinnlichung und Bewusstseinsentwicklung.
Hierfür orientieren wir uns vor allem an grundlegenden menschlichen Bedürfnissen wie Kontakt, Berührung, Bewegung, Einstimmung, Raum für Selbstentfaltung, Selbst- & Co-Regulation, Gemeinschaft und Zugehörigkeit.
Es wird genug Raum und Zeit geben, mit liebevoller Aufmerksamkeit in den eigenen Körper hineinzusinken und gespeicherte Erfahrungen und Eindrücke spürbar werden zu lassen, erlebte Dinge zu ,,verstoffwechseln”, deine persönliche Kreativität in einem sicheren Raum zu erforschen und deinen eigenen Bewegungsausdruck zu erweitern. Achtsamkeit und das Berühren der verschiedenen Gewebeschichten helfen, die intuitive Körperintelligenz zu vertiefen und eigene Heilkräfte zu nähren.
Unser Nervensystem wird die Möglichkeit bekommen, Stress und Spannungen zu entladen. Über vertiefte Körperwahrnehmung ermöglichen wir ein „Freiwinden“ der Faszien (Bindegewebe) und insbesondere auch der tiefliegenden Psoas-Muskulatur, die dadurch Wohl-Spannung finden darf. Fasziale Elastizität und Geschmeidigkeit führen zu Mühelosigkeit und Genuss in Bewegung.
Zudem erforschen wir das Zusammenspiel von Organen, Faszien und weiterer tiefliegender Muskulatur im Bauchraum und laden die saftige Kraft des Zentrums ein, die Wirbelsäule in ihrer Beweglichkeit und Lebendigkeit zu unterstützen.
Im Spiel mit Elementen der evolutionären und frühkindlichen Bewegungsentwicklung entsteht ein sehr direkter und gespürter Zugang zu Bewegung. Der Körper erinnert sich an sehr frühe Bewegungsmuster und -qualitäten, welche grundlegend sind für unser hochentwickeltes und komplexes Bewegungspotential.
Wir geben dem Körper den Raum, die Erfahrung von “Getragen Sein” zu machen. “Support precedes movement” – die Unterstützung (Boden, anderer Körper) geht der Bewegung voraus – d.h. vor jeder Bewegung sucht, klärt und nährt der Körper seine Beziehung zu Schwerkraft und Unterstützung. Auf dieser BASIS findet der Körper Mühelosigkeit, fließende Spannungsmodulation, „juicy“-organische Kraft im Zentrum und wache Körperreflexe.
Viele tiefe Aspekte unseres Selbst werden erst in non-verbalen (Spür-) Räumen wahrnehmbar, u.a. weil unsere tiefsten Prägungen vor der Sprachentwicklung stattfinden. Wir co-kreieren heilsame Räume, in denen wir anerkennen, dass wir alle verwundete und heile Anteile in uns tragen, dass wir (Körper-) Kontakt und Verbundenheit brauchen und geniessen, und gleichzeitig vieles ausgelöst werden kann, was dann Zeit und Aufmerksamkeit benötigt, um sich integrieren zu können.
Wir erlauben uns zu spielen, uns in Kontakte hinein und wieder heraus zu bewegen, nach innen und nach außen, in Frühes und in Erwachsenes, zu schwingen, zu pendeln und uns dem ureigenen Fluss des Lebens hinzugeben.