Pete Guy Spencer

PGS teaching CI

Pete Guy Spencer, DE. CI-Tänzer, Schriftsteller und Performancekünstler

Eine kurze Biografie
Pete Guy Spencers Einstieg in die Kunstwelt erfolgte im Alter von 9 Jahren durch Schreiben und Klavierspielen, bevor 9 Jahre später Malerei, Bildhauerei und Schauspielerei hinzukamen. Weitere 9 Jahre später hatte er seinen ersten Bühnenauftritt als Literaturperformer nach eigenem Konzept, und es dauerte weitere 9 Jahre, bis er seine lebensverändernde Liebe entdeckte: Contact Improvisation. Seitdem besuchte er Intensivkurse bei international anerkannten Lehrern wie Martin Keogh, Nita Little, Ray Chung, Anjelika Doniy und vielen anderen. Seit 2019 co-kreiert PGS CI-/textbasierte Stücke und unterrichtet regelmäßig CI, um seine Dankbarkeit gegenüber seinen Lehrern auszudrücken, wegen dem Wunsch, das Erbe am Leben zu erhalten und seine eigene Stimme/sein eigenes Material hinzuzufügen und um sicherere CI-Räume für alle zu schaffen.

„CI ist artgerechtes Verhalten“ (Christian Felber)

Freiburg/Breisgau
Schriftsteller, Komponist, Maler, Fotograf, Klavier- & Schauspielunterricht, Studium der Musikwissenschaft, Germanistik, Psychologie Rhetorikunterricht, Selbstdefinition als vorwiegend Autor/Dichter; Gestaltung von Dia-Kunst, Bildhauerei gibt Klavierunterricht erste Literaturperformances mit eigenen Texten in Freiburg, Bonn und Larians (Frankreich), nimmt Gesangsunterricht Umzug in den Hegau (westlich des Bodensees)

Beginn der Tätigkeit als Logopäde in der neurologischen Rehabilitation Literaturaufführungen im Hegau, vorwiegend bei Vernissagen bildender Künstler

Gründung einer Logo-Theatergruppe

Nachwuchs = Vater eines Sohnes

Vorträge, Workshops, Artikel zu Logopädie-Themen (international) Partner bei Kunstperformances von und mit Ute Richnow
Contact Improvisation-Schülerin u.a. von Iris Paffen (erster lebensverändernder Workshop), Christine Freitag (regulärer Unterricht, auch Wassercontact), Martin Keogh, Sabin Parzer, Ray Chung, Nita Little, Scott Wells, Kabiro Scheller, Daniel Werner, Alicia Grayson, Ingo Rosenkranz, Sus Palm, David Lakein, Anjelika Doniy, Thomas Kampe, Vega Luukkonen, Malcolm Manning, Manuela Blanchard, Benno Enderlein, Dorte Bjerre Jensen, Ralf Jaroschinski, Leilani Weis, Adrian Russi, Eszter Gal, Yaniv Mintzer, Muriel Mollet, Peter Krempelsetzer, Ines Heckmann, Ulli Wittemann, Defne Erdur,

Eckhard Müller & Daniela Schwartz & Melanie Seeger (CI TeacherTraining ’23/’24), Jörg Hassmann, Maja Hehlen (DanceAbility) Regelmäßiger Teilnehmer an Festivals, Jams und Intensives in Deutschland,

Österreich und der Schweiz
Erste CI-Performance in Wien, Österreich
künstlerischer Leiter und Literatur-/Tanz-Performer bei „Grenzgängers

Träume“, einem losen Kollektiv aus Musiker:innen, Tänzer:innen und Performer:innen – Hauptbühnenauftritt mit einem 3-stündigen „Benefiz-Performance-Konzert“ vor 124 Zuschauern

Performancepartner von Katja-Rose Hohensteiner mit „LiebesLiederLyrik“ Gründung der wöchentlichen DanceAbility-Gruppe „TanzBar“ für Jugendlichemit neurologischen Beeinträchtigungen, seit 2024 auch mit Kindern und Eltern (inklusive Gruppe).

Kreation des Namens „PeMa Art“ für CI-Workshops und -Performances CI- und textbasierte Performances mit Marie Chabert in London (Trinity Laban Conservatoire), Freiburg (Labor Manifest, Open-Art-Festival) und Radolfzell (Kulturnacht) sowieCo-Teaching von CI-Workshops zu verschiedenen Themen (Lifts, Faszien, Spiralen, in der Natur, Intimität/Grenzen, Konsens, Poesie, Spinal Push, Momentum, Trios/Quartette, Surrendering, Atem) in London, Konstanz, Radolfzell und im Schwarzwald

Einladungen zu Workshops und Warm-Ups bei Jams und Festivals wie Tänzerdorf Jams, Bern Jam, Mosbach Jam, Innsbruck Contact Impro Jam (ICI), Neujahrs-Jam (Freiburg), „Contact in Paradise“ (Festival in Österreich)

Organisator, Gastgeber und Lehrer beim eigenen „Mini-Festival“ „Zeller Herzen“ in Radolfzell

Co-Teaching von „Körperbemalung into CI“-Workshops mit Sepideh Morgenstern im Schwarzwald und in Österreich

KonsTANZjam

Petes Vision für den CI-Unterricht ist:

die CI-Community zu nähren,
die nächste Generation von CI-Tänzer:innen zu fördern, bewusste, sichere, respektvolle und spielerische Räume zum Erkunden und Erweitern von CI zu schaffen,
das Wesen/den Geist von CI als relationale Bewegungsforschung zu bewahren,
die auf die Emanzipation von hierarchischen Strukturen abzielt, einschließlich ihrer philosophischen und politischen Aspekte,
das Bewusstsein sowohl für den somatischen Bereich als auch für die performativen Aspekte von CI zu schärfen.

Links & Videos
https://www.libefer.com/

Workshops

Spread Your Wings – Fliegen mit den Faszien

Als Vorbereitung wecken wir Verständnis und Verkörperung unserer Myofaszialen Linien (definiert von Thomas Myers), mit denen wir vom Bodysurfing über Lifts zum Lehnen, Springen und Fliegen kommen werden.
Dabei ist einerseits das Zusammmenspiel von (Energie-)Zentrum und Peripherie für das Reaching (~ „Ausstrecken“/„Herausgreifen“) und unsere Balance wichtig, andererseits Momentum (Schwung) und gegenseitiges Vertrauen für die Leichtigkeit und den Spaß im Fliegen.

Die Inputs werden für alle Levels geeignet sein – energetisch, achtsam, akrobatisch – und uns in schwungvolles, freudiges Tanzen führen.

2 Rivers of Sensation: 1 %

Dies ist eine Reise zu Berührung, Intimität und geteiltem Gewicht in Trios.
Zärtliches, langsames, sanftes Berühren verbinden wir oft mit Intimität. Auch in einigen unserer CI-Tänze erscheint Intimität auf einer (leicht) erotischen Ebene. Durch bewusste Entscheidungen können wir verschiedene Qualitäten in unsere Begegnungen und Tänze einladen und die Befreiung erleben, mit unserem „Nein“ in Kontakt zu sein und es mitzuteilen, um unsere Grenzen zu wahren.
Die Übung „2 Rivers of Sensation“ von Martin Keogh ist ein wunderbares Werkzeug, um in das Thema der Suche nach unserem bewussten „Nein“ einzuführen, und ist in diesem Workshop auch der Einstiegspunkt in eine Reise sehr subtiler Gewichtsabgabe, beginnend mit 1 % (wie von Nita Little gelehrt) und bis hin zu vollen 100 % in Lifts.