Stephanie Bangoura
Die Tänzerin Stephanie Bangoura ist Künstlerische Leitung des Verein Tanz der Kulturen, des Instituts für Rituelle Tanzpädagogik und deren Performance SNAKEAWAK.
Die Gründerin und Ausbilderin der Ritueller Tanzpädagogik lebte über 25 Jahre lang in den afrikanischen Kulturhauptstädten Dakar (Senegal), Salvador (Brasilien), Havanna, Paris und New York, um afrikanische Tanzformen zu studieren und zu performen. Die deutsche afro-Tänzerin gehört zur ersten Generation professioneller europäischer Tänzerinnen, die mit afrikanischen Tanztraditionen und Kolleg:innen auf der Bühne stand. Stephanie tanzte in München mit den afrikanischen Gruppen Tenefoule, Sodia und BananaMama (1993-2006). In Hamburg mit Diamoral und Djante Bi (2013-2020). In Paris (Frankreich) und Dakar (Senegal) mit der senegalesischen Performancegruppe Bougarabou (1995-2006). In New York mit dem Choreographen und Tanzlehrer von Alvin Alley, Maguette Camara (1999-2000). Mit dem Choreographen Julio Jean (1999-2000) in New York. Während ihres Masterstudienganges der Tanz- und Theaterwissenschaften an der staatlichen Universität von Salvador in Brasilien fundierte die Tänzerin wissenschaftlich den animistisch-humanistischen Ansatz ihrer späteren Rituellen Tanzpädagogik. Als Capoeirista diente ihr die afro-brasilianische Resistenzbewegung Capoeira als Vorbild, wie afrikanische Tanzsprachen in einen zeitgenössischen Kontext sinnhaft übersetzt werden können.
Damit diese Übersetzung gelingt, galt es die energetischen Wirkweisen von Tanzritualen zu durchdringen. Ausbildungen in Yoga, Qi-Gong, Pilates, Gyrokinesis, TaKeTiNa, Rhythmik, Psychomotorik, Musiktherapie, Rhythmik, Stimmbildung und vor allem der Gestalt – und Tanztherapie führten zum tieferen Verständnis wie Tanzrituale auf den Körper und den Menschen wirken.
In dem performativen Ansatz der Rituelle Tanzpädagogik vereinigt sich die Essenz ihrer gesamten Forschung und Lehre, welche sie als Autorin in dem Lehrbuch: „Rituelle Tanzpädagogik – die Kunst, Gemeinschaft zu tanzen“ zusammengefasst hat. Als zwischen den Welten lebende, freiheitsliebende Tänzerin fühlt sie sich dem spirituellen philosophischen Universum von Luisa Francia und Susanne Wenger verbunden.
„Im Ritual zu tanzen, bedeutet für mich meinen Körper zu befreien, zu stärken und mich an größere Energiekreisläufe anzuschließen.“
Die Tänzerin Stephanie Bangoura ist Künstlerische Leitung des Verein Tanz der Kulturen, des Instituts für Rituelle Tanzpädagogik und deren Performance SNAKEAWAK.
Die Gründerin und Ausbilderin der Ritueller Tanzpädagogik lebte über 25 Jahre lang in den afrikanischen Kulturhauptstädten Dakar (Senegal), Salvador (Brasilien), Havanna, Paris und New York, um afrikanische Tanzformen zu studieren und zu performen. Die deutsche afro-Tänzerin gehört zur ersten Generation professioneller europäischer Tänzerinnen, die mit afrikanischen Tanztraditionen und Kolleg:innen auf der Bühne stand. Stephanie tanzte in München mit den afrikanischen Gruppen Tenefoule, Sodia und BananaMama (1993-2006). In Hamburg mit Diamoral und Djante Bi (2013-2020). In Paris (Frankreich) und Dakar (Senegal) mit der senegalesischen Performancegruppe Bougarabou (1995-2006). In New York mit dem Choreographen und Tanzlehrer von Alvin Alley, Maguette Camara (1999-2000). Mit dem Choreographen Julio Jean (1999-2000) in New York. Während ihres Masterstudienganges der Tanz- und Theaterwissenschaften an der staatlichen Universität von Salvador in Brasilien fundierte die Tänzerin wissenschaftlich den animistisch-humanistischen Ansatz ihrer späteren Rituellen Tanzpädagogik. Als Capoeirista diente ihr die afro-brasilianische Resistenzbewegung Capoeira als Vorbild, wie afrikanische Tanzsprachen in einen zeitgenössischen Kontext sinnhaft übersetzt werden können.
Damit diese Übersetzung gelingt, galt es die energetischen Wirkweisen von Tanzritualen zu durchdringen. Ausbildungen in Yoga, Qi-Gong, Pilates, Gyrokinesis, TaKeTiNa, Rhythmik, Psychomotorik, Musiktherapie, Rhythmik, Stimmbildung und vor allem der Gestalt – und Tanztherapie führten zum tieferen Verständnis wie Tanzrituale auf den Körper und den Menschen wirken.
In dem performativen Ansatz der Rituelle Tanzpädagogik vereinigt sich die Essenz ihrer gesamten Forschung und Lehre, welche sie als Autorin in dem Lehrbuch: „Rituelle Tanzpädagogik – die Kunst, Gemeinschaft zu tanzen“ zusammengefasst hat. Als zwischen den Welten lebende, freiheitsliebende Tänzerin fühlt sie sich dem spirituellen philosophischen Universum von Luisa Francia und Susanne Wenger verbunden.
„Im Ritual zu tanzen, bedeutet für mich meinen Körper zu befreien, zu stärken und mich an größere Energiekreisläufe anzuschließen.“
Workshop
Tanz der Schlange
Ritueller Tanzworkshop mit Live-Musik
Die Schlange symbolisiert die ewige Transformation sowie die Ewigkeit. Indigene Traditionen verehren die Schlange als weibliche Schöpferkraft, die Himmel und Erde, Mann und Frau, Leben und Tod miteinander verbindet. Im Tanzritual kreieren wir gemeinsam einen geschützten Raum, indem Du Deine Emotionen und Paradoxien selbstbestimmt erlebst und verkörperst. Scheinbar unvereinbare Gegensätze treffen sich und geben Energie für Deinen Tanz der Versöhnung mit Dir und allem, was ist.Der Tanzworkshop bietet eine ideale Möglichkeit, die Rituelle Tanzpädagogik mit Stephanie Bangoura kennenzulernen.
Wie immer in der Rituellen Tanzpädagogik sind alle Körper und tänzerischen Erfahrungslevel willkommen.